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Über 300 Leichen in Massengräbern im Gazastreifen entdeckt: UNO fordert Untersuchung

Im Gazastreifen werden unter UN-Aufsicht Massengräber ausgehoben. Der Zustand der Leichen darin deutet auf Kriegsverbrechen hin. Die UNO fordert aufgrund der Entdeckung der Massengräber eine unabhängige Untersuchung.

Mehr als 300 Leichen sind in verschiedenen Massengräbern im Gazastreifen gefunden worden. Palästinensische Zivilschutzeinheiten geben an, dass sie auch Leichen mit Fesseln an Armen und Fußgelenken gefunden hätten und einige sollen hingerichtet worden sein. Nach dem Abzug der israelischen Truppen aus Chan Junis vor rund zwei Wochen kehren nun ein paar Menschen in ihre Heimatstadt zurück und suchen nach Angehörigen.

Die UNO fordert aufgrund der Entdeckung der Massengräber eine unabhängige Untersuchung in Anbetracht des "vorherrschenden Klimas der Straflosigkeit". Israel weist die Vorwürfe zurück; sie entbehren jeglicher Grundlage, so ein Sprecher des Militärs.

Bis zum 22. April sind im Gazastreifen über 34.000 Palästinenser getötet worden, darunter 9.670 Frauen und 14.685 Kinder – das heißt, alle zehn Minuten stirbt ein Kind im Gazastreifen.

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