Iran: "Unsere oberste Priorität ist es, das Töten von Zivilisten und die Gaza-Blockade zu beenden"
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, hat sich am Montag auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz in Teheran zur Lage im Gazastreifen geäußert.
Er sagte, dass "die Amerikaner die Zionisten in ihrem Krieg gegen Gaza direkt unterstützen", und Iran habe erklärt, "dass eine solche Unterstützung die Haftung gegenüber den Unterstützern Israels im Hinblick auf das Völkerrecht erschweren wird". Er warnte alle Staaten, die Israel unterstützen, einschließlich der USA, vor der internationalen Verantwortung, die auf sie zukommen könnte. "Die US-Regierung sollte für die Verbrechen des zionistischen Regimes zur Rechenschaft gezogen werden", betonte Kanaani.
Er gab auch an: "Die vom Widerstand durchgeführte Aktion war eine Antwort auf die fortwährenden Verbrechen des zionistischen Regimes gegen die Palästinenser, über so viele Jahre hinweg. Insbesondere auf das Vorgehen der gegenwärtigen extremistischen Regierung des zionistischen Regimes gegen die Palästinenser sowie auf die aufhetzenden Aktionen gegen die al-Aqsa-Moschee und die grausame Behandlung von Palästinensern, die in zionistischen Gefängnissen festgehalten werden."
Mehr zum Thema - Updates zum Nahost-Krieg - Israelischer Luftangriff auf Krankenhaus – Hunderte Tote befürchtet
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.