Deutschland

Amokalarm im Berliner Jobcenter

Im Jobcenter in der Landsberger Allee in Berlin-Friedrichshain wurde am Donnerstagnachmittag ein Amokalarm ausgelöst. Eine Person soll mit einer Schusswaffe gedroht haben. Die Polizei durchsucht das Gebäude seit 15 Uhr, hat bisher aber nichts Auffälliges gefunden.
Amokalarm im Berliner JobcenterQuelle: www.globallookpress.com © Annette Riedl/dpa

In Berlin-Friedrichshain läuft seit Donnerstagnachmittag ein größerer Polizeieinsatz. Im Jobcenter in der Landsberger Allee sei gegen 14:40 Uhr ein Amokalarm ausgelöst worden. Wie die Berliner Zeitung (B.Z.) schreibt, war vor Ort zu erfahren, dass jemand mit einer Schusswaffe gedroht haben soll. Gegen 15 Uhr sei die Polizei im Gebäude gewesen und habe das fünfstöckige Gebäude durchsucht. Alle Räume würden überprüft. Viele Angestellte seien noch in dem Gebäude in ihren Büros. Die Polizei nimmt die Lage sehr ernst. Gegen 17 Uhr gab ein Sprecher der Polizei bekannt:

"Mittlerweile haben wir einen Großteil des Gebäudes durchsucht. Es gibt bisher keine Auffälligkeiten. Wir schauen aber genau nach, der Einsatz läuft noch."

Laut B.Z. wurden Personen, die das Jobcenter noch verlassen konnten, überprüft und teilweise auch durchsucht. Die Landsberger Allee ist derzeit in beiden Richtungen zwischen Danziger Straße und Matthiasstraße gesperrt, die Tramlinien M5, M6 und M8 wurden umgeleitet.

Einem Polizeisprecher zufolge ist derzeit noch nicht klar, ob der Alarm von einem Menschen ausgelöst wurde oder ob ein technischer Defekt der Grund ist. Zuvor hatte es schon einen Polizeieinsatz gegeben. Dieser Alarm hing mit einem Gebäude in der Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg zusammen. Laut Polizei war da "möglicherweise technisch etwas nicht umgestellt" worden.

Mehr zum Thema -Wuppertal: Messerattacke auf Mitarbeiterin im "Haus der Integration" – Polizei nimmt Täter fest

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.